Mein Maskottchen ist der Gefahrgutbeauftrage von LEGO. Er sitzt auf meinem Schreibtisch und wacht darüber, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Den Beginn unserer wunderbaren Freundschaft sehen Sie hier (und über die Schwierigkeiten, zueinander zu finden erfahren Sie hier mehr)

Samstag, 14. Dezember 2013

Der Gefahrgutbeauftragte rechnet nach....

... und kommt dann auf Ergebnisse, die nicht NUR zum Jubeln Grund geben.
Worum geht es? Natürlich um das SPD-Votum zur GroKo.

Aufgerufen waren 474.820 SPD-Mitglieder, beteiligt haben sich 369.680 Genossen. Mit "JA" (zur GroKo) stimmten  256.643 der Wahlberechtigten.

Nun stelle mer uns mal janz dumm und rechnen nach:

FÜR die GroKo stimmten also 54,05050% der stimmberechtigten SPD-Mitglieder.
Wir runden mal ab auf 54%, das ist einfacher.

Und rechnen weiter: 46% sind offenbar/augenscheinlich NICHT dafür.

Und nun ein Zitat von Gabriel bei der (nicht enden wollenden, da mit endlosen Danksagungen an Deutsche Post, Auszähler, die Partei, die Demokratie im Allgemeinen und Speziellen verbundenen) Bekanntgabe:

"Mir liegt viel daran, dass die 24 Prozent wissen, dass wir ihre Meinung ernst nehmen."

hmm, da sind ein paar mehr Prozent als nur 24 zu überzeugen, oder?


PS: Wie alles begann mit dem kleinen tapferen Gefahrgutbeauftragten kann man hier nachlesen


mal wieder "Zwillinge bei der Geburt getrennt"...

....  aber diesmal eher so frisurentechnisch gesehen:


Montag, 9. Dezember 2013

Wie funktioniert noch mal dieses Fazebuk im Internetz?


haha, hihi, höhö, der Gefahrgutbeauftragte kringelt sich..... Und hat ein klein bisschen Befürchtungen, dass da so manche Menschen mit dem ganzen  Neuland Internetz-Kram eindeutig überfordert sind. Worum geht es? Einfach mal der Reihe nach.....


Es fängt NICHT lustig an, am frühen Morgen wird ein Obdachloser in einem S-Bahntunnel nahe des Bahnhofes Friedrichstraße in Berlin überfahren. Es wird spekuliert, dass ihm nicht bewusst war, dass nach mehrwöchiger Sperrung aufgrund von Bauarbeiten die Strecke just wieder frei gegeben wurde.

Laut Informationen des Hauptstadt Regionalsenders rbb saßen etwa 100 Passagiere ca eine Stunde in dem S-Bahnzug fest. Und eben jene Passagiere wollte man nun finden, um für die allabendliche abendschau ein paar knackige O-Töne zu bekommen. Gesagt, getan, und wo ließe sich das leichter bewerkstelligen als über Facebook?

Auf der abendschau-Seite postete man folgende Aufforderung:

Screenshot Facebook abendschau


Das Schicksal nahm seinen Lauf, und Sie erraten wahrscheinlich, was passierte? Richtig, diverse User posteten fröhlich ihre private Telefonnummer unter der Anfrage der abendschau, der Gefahrgutbeauftragte hat sie netterweise anonymisiert. Unter diesen war auch ein gewisser Kevin Lxxxx, der ein bisschen cleverer war, er schrieb (Zitat):

Ich weiß was los war ich war vor Ort meine Nummer gebe ich nur unter pn an der abendschau



So weit, so klug, aber eben diesen Kevin L wollte die abendschau nun gerne kontaktieren. Was liegt also näher als folgendes Posting auf der offiziellen Facebook-Seite der abendschau zu veröffentlichen?

Screenshot Facebook abendschau
Hui, und jetzt ging es aber los, das war ein Spaß. Stellvertretend ein Posting:

Screenshot Facebook abendschau


Der Gefahrgutbeauftragte hat übrigens gleich mal eine mail an planung.abendschau@rbb-online.de gesandt, mit ein paar netten Grüßen. Auf Antwort wartet er bisher vergebens.....    Ach ja, und den Social-Media-Praktikanten des rbb hatte er doch sowieso schon mal auf dem Kieker?
Kuckst du hier

Get Fireworks Effect Effect